Inkontinenz Windeln
Besonders im höheren Alter sind etliche Erwachsene von einer Harninkontinenz (Blasenschwäche) sowie eventuell einer Stuhlinkontinenz betroffen. Um die daraus resultierende Nässe und Feuchtigkeit auf dem Körper der Betroffenen zu absorbieren, stehen spezielle Inkontinenz Windeln zu Verfügung.
Wesentliche Vorteile für Inkontinenz Betroffene
Ähnlich wie bei Windeln für Babies, lassen sich Inkontinenz Windeln für Erwachsene direkt auf der Haut tragen und mittels unterschiedlicher Befestigungssysteme fixieren. Als Alternative dazu werden Inkontinenzvorlagen genutzt, die allerdings nicht über ein eigenständiges Befestigungssystem verfügen und deshalb mit Netzhosen oder Spezialwäsche an ihrem Bestimmungsort gehalten werden. Praktikable Windeln für Inkontinenz werden in den unterschiedlichsten Saugstärken wie auch Konfektionsgrößen im Handel angeboten.
Ältere Personen, die unter mittlerer bis zu starker Blasenschwäche leiden, nutzen beispielsweise auf Reisen oder während der Nachtruhe die komfortablen Windeln. Im Krankenhausbetrieb sind sie zum Beispiel unabdingbar, da Inkontinenzeinlagen im Klinikbereich keinesfalls den benötigten Rundumschutz bieten können. Mithilfe einer Inkontinenzwindel kann somit auch einer Stuhlinkontinenz beruhigt begegnet werden.
Die drei empfohlenen Erwachsenen Inkontinenz Windeln
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Sanfte Alternativen zur Behebung der Blasenschwäche
Da Inkontinenz auf unterschiedlichen Ursachen wie organischen und seelischen Leiden basieren kann, wird sie teilweise durch eine gezielte Medikamentenbehandlung gelindert. Des Weiteren ist Beckenbodentraining dafür geeignet, um dem Blasenschließmuskel seine ehemalige Kontrolle wieder anzutrainieren. Hierbei kann eine Saugunterlage im Bett für zusätzliche Hygiene während der Nachtstunden sorgen.
Um das gesellschaftliche Leben wieder aktiv mitzuerleben, eignen sich die Inkontinenz Windeln im Besonderen. Sie fallen nicht auf und geben den Betroffenen Personen ein sicheres Gefühl. Ein weiterer Vorteil ist zudem die Unabhängigkeit, die durch derartige Windeln wieder in fast vollen Zügen genossen werden kann. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, kann ausgebildetes Pflegepersonal die Windel unkompliziert und schnell auswechseln.
Im Pflegebereich zählt besonders die Zeitersparnis
Bei Windeln für Inkontinenz wird speziell in Pflegeeinrichtungen darauf geachtet, dass die Verschlüsse sich seitlich befinden und somit ohne wesentlichen Kraftaufwand auszutauschen, sind. Bei desorientierten Personen können zum Beispiel integrierte Nässeindikatoren eingesetzt werden, welche den optimalen Zeitpunkt für einen Windelwechsel anzeigen.
Inkontinenz Windeln sind im Handel durch eine vielfältige Sortenauswahl vertreten. Feuchtigkeitsundurchlässige Slips oder Hosen aus Textilmaterial oder Gummi sind mit einem integrierten Saugmittel ausgestattet. Die Windeln lassen sich beispielsweise als Unterwäscheersatz tragen. Bei diesen Modellen mus bei einem Wechsel die komplette Windel gewechselt werden.
Kompakte Windelhosen dieser Art werden besonders gern von Männer genutzt, da sie das Einlegen in eine Gummihose stets mit den Hygieneartikeln für Damen in Verbindung bringen. Außerdem garantiert eine Windelhose am ehesten den exakten Sitz und ermöglicht ein immenses Saugvolumen bei diskretem Tragen. Diskreter Schutz ist sehr wichtig.
Weitere Alternativen zu Inkontinenz Windeln
Des Weiteren lassen sich Hosen einsetzen, welche über einen seitwärtigen Verschluss verfügen und eine Möglichkeit darstellen die Windeleinlage einzuschieben. Die einzelne Hose kann zum Beispiel für eine Windelpackung genutzt werden, ehe sich ausgetauscht wird. Andere Hosenmodelle lassen sich mittels eines Bandes im Bauchbereich zusammenfassen oder mithilfe von Klebestreifen befestigen.
Es ist sehr empfehlenswert die Windeln für Inkontinenz mit einer exakt passenden Größe zu tragen, wobei zur Ermittlung der Größe meistens der Hüft- oder Bauchumfang maßgeblich ist. Weiche dehnbare Bündchen am jeweiligen Beinausschnitt sind einerseits komfortabel und andererseits abdichtend. Das Saugmittel innerhalb der Windeleinlage besteht derzeit meistens aus einem speziellen Granulat, welches die Nässe beziehungsweise Feuchtigkeit umschließt und somit die Rücknässung und das damit verbundene Wundreiben vermeidet.
Zudem wird dadurch ein zuverlässiger Geruchsschutz gewährleistet. Das leichte Granulat ersetzt die ehemals benötigten statischen Textilschichten oder fusseliges Saugmaterial wie beispielsweise Watte, wodurch nun auch die Polsterung des Körpers optisch nicht mehr wahrzunehmen ist.
Da es zahlreiche Inkontinenzvarianten gibt, sind natürlich auch die Anforderungen an jedes einzelne Windelprodukt unterschiedlich.
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